Einst existierten
Menschen und Geister friedlich nebeneinander. Die Menschen lebten in ihren
Dörfern und bewirtschafteten fleißig ihre Felder, die Geister lebten in den
Bäumen, den Pflanzen, den Bächen, wie es ihrer Natur entsprach. Sie
unterstützten die Menschen in ihrer Arbeit, indem sie das Land segneten und die
Pflanzen zum Wachsen überzeugten.
Unter den vielen
anderen waren vier junge Geister besonders temperamentvoll; Sommer war feurig
und frohen Gemüts; sie genoss es, Wärme als dichtes Tuch über das Land zu legen
und zu spüren, wie die Erde unter ihrer Berührung trocknete und kühles Nass sie
dann wieder lockerte.
Frühling war ruhiger
und sanfter, verbreitete aber ebenso wie ihre Schwester Wärme und Leben und
liebte die Pflanzen, die unter ihrem Blick erblühten, mehr noch als ihre
Familie.
Winter war der Älteste
der vier Geister-Geschwister. Sein Blick war kalt und wohin er kam, folgte ihm
ein frostiger Wind. Ebenso wie er Schnee brachte, brachte er vielen Menschen
ein sanftes Entschlummern unter seiner eisigen Hand und wurde bald als Bote des
Todes gefürchtet.
Herbst war aufbrausend
und stürmisch. Seine Stimmung schlug um, wie eine Buchseite in dem Wind, der
ihn ständig begleitete und so brachte er mal die Wärme seiner Schwestern mit
sich, mal die Kälte seines Bruders, manches Mal auch Stürme und Regenfälle,
welche die Menschen erschrocken in die Häuser fliehen ließen.
Obwohl die Geschwister
schwierige Zeitgenossen waren, waren sie doch reinen Herzens und versuchten den
Menschen Gutes zu bringen, was die Menschen ihnen mit Festen und Freundschaft
dankten.
Irgendwann begannen
die Menschen Häuser aus Stein zu erbauen, in die Herbsts Winde nicht mehr
dringen konnten und die Sommers Wärme nicht erhitzte. Sie zogen eine Mauer um
ihre Siedlungen, die Frühlings Blütenmeer ausschlossen und pflügten dieses über
die Maßen um, um mehr Menschen ernähren zu können. Sie schimpften über den
Winter, der immer wieder Alte und Kranke einschlafen ließ, damit sie niemals
wieder aufwachten.
Während in den
Menschen die Furcht vor den Mächten der Geister wuchs, lernte Herbst ein junges
Bauernmädchen kennen. Er traf sie im Wald, wo sie die Pilze sammelten, die sich
an die Wurzeln der Bäume drückten, um Herbsts Begleitern, den Winden, zu
entkommen. Ihr blondes Haar war von Sommers Gunst gebleicht und ihre Wangen mit
Sprossen versehen, die erglühten, als sie lachte, sobald ihr kleiner Bruder
stolperte.
Herbst verlor sich in
der Betrachtung der Gestalt, die zierlicher erschien als seine Schwester Frühling
und schöner als alle Blüten, die diese hervorbrachte. Sie schien noch
lebendiger als die Pflanzen, die sich unter Sommers Güte gen Himmel reckten und
weit vielseitiger als die Schneekristalle, die sein Bruder zu formen vermochte,
und die jede einzigartig und wundervoll war. Sie schien alles das, was Herbst
nicht war: Schön, offenherzig und menschlich.
So lange beobachtete
er das Mädchen, dass die Blätter an den Bäumen um ihn herum in der aufkommenden
Kühle das saftige Grün verloren, welches die Küsse seiner Schwestern ihnen
schenkten, und rot und gelb wurden. Die Kinder in seiner Nähe erschraken, als
der Wald sich plötzlich von seiner buntesten Seite zeigte und die Baumgeister
flüsternd von den Jahreszeiten sangen.
Als sie herumfuhren,
um die Quelle der Veränderung zu erfassen, fiel ihr Blick auf Herbst und sie
flüchteten, verängstigt vor der unbekannten Gestalt, von der ihre Väter nur
noch böses erzählen konnten.
Die einstige
Freundschaft hatten die Menschen schon lange vergessen.
Die Menschen
erschraken, als sie von den Kindern hörten, was im Wald geschehen war, und
wussten, dass dies das Ende der Welt sein würde, wenn sie die Geister nicht
bannten. Sie riefen nach Hexen und Geistlichen, nach Schamanen und Weisen, aber
es sollte Jahre dauern, ehe ihnen jemand sagen konnte, wie Geister zu bannen
waren.
In der Zwischenzeit
wuchs das blonde Mädchen heran und begriff, dass ihr im Wald nichts geschehen
war und wäre, dass der Geist, den sie gesehen hatte, friedlich sein musste,
doch niemand lauschte ihren Worten. So machte sie sich schließlich selbst auf
die Suche nach dem Geist, suchte ihn bei den Pilzen und Bäumen.
Die Lichtung, auf der
sie ihn traf, war jene, auf der sie ihn das erste Mal sah: Von den Bäumen
fielen die Blätter herab, als weinten sie um den Geist, der still da saß und zu
trauern schien.
Obwohl Frühlings
Anwesenheit die Blätter wieder und wieder neu spießen ließen, färbten sie sich
doch alsbald rot und gelb und sanken schließlich in stillem Kummer zu Boden.
„Warum trauerst du?“,
fragte das Mädchen, sobald sie ihren gesamten Mut zusammengenommen hatte, doch
Herbst sah nicht einmal auf.
Frühling aber richtete
sich auf, legte ihr blasses, durchscheinendes Köpfchen schief und sah sie
fragend an. „Er leidet an einem gebrochenen Herzen. Das Mädchen, das er mochte,
hat die Menschen gegen uns aufgebracht. Er wollte sie nie verschrecken, aber
sie floh vor ihm.“
Das Mädchen schlug
erschrocken die Hände vor den Mund. Sie wusste, wer gemeint war, und sie
wusste, es war ihre Schuld, dass Herbst trauerte. „Und wie kann das
Mädchen ihre Tat wieder gut machen?“
Nun langsam sah Herbst
auf, erkannte das Mädchen, an das er mit nur einem Blick sein Herz verlor, und
sprang erfreut auf. Ein brausender Herbstwind riss an ihrem Kleid und wehte
alle Blätter, die sich am Boden abgelegt hatten, in die Höhe, dass sie vor
Freude tanzten und feierten.
„Ich wollte dich nur
kennen lernen!“ Die Stimme des Herbstes klang eigenartig fern und hallend, wie
es bei Geistern üblich zu sein schien, aber erfüllt von aufrichtiger Freude.
„Es tut mir Leid, dass ich dir Schrecken bereitete. Mein Name ist Herbst.“
Das Mädchen lachte ihr
Lachen, das ihn so sehr freute, und gesellte sich zu den Geistern.
Die Familie des
Mädchens sorgte sich, als es zur Dämmerung noch fort war und begann eine Suche
im Wald. Mit Fackeln und Laternen eilte das gesamte Dörfchen zwischen den
Bäumen in die Tiefen des Waldes hinein, wo sie schließlich die Tochter fanden.
Obwohl das Mädchen schrie und weinte, lauschte niemand ihren Worten, die dem
Glauben der Dorfbewohner widersprachen. Die Dörfler gingen davon aus, dass die Geister das Kind in den
Wald hinein entführten.
Man brachte das blonde
Mädchen fort und verriegelte alle Türen und Fenster fest in dieser Nacht, auf
dass kein Geist in das Haus eindringen sollte.
Aber Herbst suchte und
fand seinen Weg in das Kämmerlein seiner Geliebten, die aufschrak, als ein
kühler Wind über ihre von Tränen noch feuchten Wangen streichelte. „Herbst,“
flüsterte sie, „du darfst nicht hier sein!“
Er versuchte sie zu
beruhigen, doch seine Stimme klang zu laut in dem Zimmer, worauf schon bald der
Hausherr erwachte. Mit gewaltigen Schritten näherte er sich der Tür zu der
Kammer. Seine Faust traf auf das Holz, gegen das sich das Mädchen drückte,
um ihnen einige Momente zu verschaffen. „Geh!“ Ihre Stimme zitterte vor Angst
und Sorge, doch war sie beherrscht leise, damit ihr Vater vor der Türe nichts
hörte. „Ich werde eine Laterne schnitzen und aufstellen! Wenn du mich sehen
willst, so verstecke dich in der Laterne und schicke etwas Licht durch die
Löcher, damit ich weiß, dass du da bist!“
Herbst verstand und
verließ das Mädchen, dass ihren Vater mit vielen Worten besänftigen konnte und
ihm einredete, es habe nur den Wind gehört, der um das Haus fuhr.
Am folgenden Tage saß
das Mädchen da und schnitzte. Sie weigerte sich, Holz zu nehmen, da sie wusste,
dass in diesem die Baumgeister lebten, so viel hatte sie von ihren neuen Freunden
gelernt. Da ihr nicht viel anderes blieb, höhlte sie sorgsam einen Kürbis aus
und erklärte ihrer Mutter, dass sie aus diesem das Abendbrot zu kochen
gedachte. Den Körper des Kürbisses verzierte sie mit einem Gesicht, durch das
Herbsts goldenes Licht scheinen sollte, und stellte diesen auf ihr
Fensterbrett.
Fortan drang abends,
wenn die Familie schlief, Herbst in den Hohlkörper und gesellte sich so zu dem
Mädchen, während er ihr Kämmerlein sanft mit goldenem Licht erfüllte. Manchmal
unterhielten sie sich bis zum Morgengrauen, manchmal waren sie still beisammen
und oftmals schlief das Mädchen ihm ein, eine dichte Decke gegen Herbsts Winde
um die Schultern geschlungen, auf einem Hocker am Fenster sitzend, die Arme
neben der Laterne auf dem Brett verschränkt und Herbst beobachtete ihr hübsches
Antlitz, auf dem sein Licht sanfte Schatten warf, bis der Morgen sie aus dem
Schlummer riss.
Aber die Angst und der
Aberglaube der Menschen, dass Geister böse seien und Kinder entführten, wuchs
in all der Zeit immer weiter, während aus dem Mädchen eine Frau wurde. Sie sagten dass die Frau mit
ihren Geschichten über den guten, freundlichen Sinn der Geister, niemals einen
Mann finden würde. Sie blieb daheim und half ihren Eltern und Brüdern auf dem
Hof, während ihre Schwester in eine ferne Stadt verheiratet wurde.
Ein unbekannter
Wandersmann brachte den Dorfbewohnern Kunde aus ebenjener Stadt: Die Geister
waren dort gebannt worden und die Natur gebändigt. Auch erzählte er, dass er
das Geheimnis der Banne, die man brauchte, kenne und er es den Menschen im
Dorfe erzählen würde, wenn diese nur zahlten.
Da die Menschen die
Geister so sehr fürchteten, waren sie bereit, zu zahlen, noch ehe die blonde
Frau davon erfuhr und ihre Freunde und ihren geliebten Herbst warnen konnte.
Bei Sonnenuntergang
war der Preis aufgebracht und der alte Wanderer zauberte.
Die kleinen
Naturgeister wurden fest in ihr Haus, in Blumen und Bäume, gefesselt, die Winde
verloren ihre Stimme und der Bächlein Lied brach abrupt ab. „Nur die
Geschwister“, sagte der Mann, „die kann ich nicht so einfach bannen. Wenn ich
auch sie beseitigen soll, so müsst ihr mir noch Unterkunft und Kost für die
nächsten Tage gewähren.“
Als diese versprochen
waren, machte sich der Mann an seine Arbeit. Die Geschwister, die sich aus den
Himmelsrichtungen dem Dorf näherten, brachten in ihrer Aufregung Feuer und Eis,
Sturm und Erdbeben mit sich, Blitze zuckten über den Himmel und Donner ließen
die Häuser erzittern. Die junge Frau rannte Herbst schreiend entgegen, wollte
ihn und seine Geschwister warnen, fortschicken oder besänftigen, da es ihre
Familie war, die nun in Gefahr geriet. Ihre Stimme ging jedoch im Tosen unter,
erreichte seine Ohren nicht, da er noch zu weit entfernt war. Während die
Menschen Kreuze gegen das Böse schlugen, sprach der Zauberer seinen Fluch und
ein Knall, ähnlich einem Peitschenhieb, erklang.
Plötzlich war Ruhe.
Wolken waren verschwunden, die Erde rebellierte nicht mehr, die Flammen waren
erloschen und das Eis geschmolzen.
Wo Sommer sich ihren
Weg durch Weiden gesucht hatte, war eine verkohlte Schneise zu erkennen, an
deren Ende ein großer Felsen steil gen Himmel ragte, wie man es zuvor noch nie
gesehen hatte. Von ihr aus gesehen auf der anderen Seite des Dorfes hatte sich
Winter genähert, dessen Zorn Pflanzen hinterlassen hatte, die in Kälte und
Frost verkümmert und gestorben waren. An der Stelle, an der er von dem Fluch
des Wanderers erreicht wurde, sprudelte eine Quelle, deren Wasser kalt und klar
wie das eines Gebirgsbaches war. An Frühlings Stelle befand sich, mitten auf
dem Weg, der zum Dorf führte, und um den die Erde aufgerissen war, ein
gigantischer Baum, größer als alle anderen der Umgebung, von dessen Astspitzen
die Blätter kleiner, weißer Blüten in unendlicher Trauer herabsanken.
Die blonde Frau
erreichte den Punkt, an dem Herbst wenig zuvor noch gewesen sein musste: Die
hohen Getreideähren waren von Wind und Sturm umgeknickt, zu Boden gedrückt und
abgerissen. Mit zitternden Fingern berührte sie den groben Stoff, der eine
Vogelscheuche einkleidete. Das Gesicht der Strohpuppe war mit dunklen Steinen
verziert, die sie wie Augen, erfüllt von Tränen, ansahen. Sie weinte und verfluchte
die Menschen des Dorfes, aber niemand hatte Zeit, ihr zu lauschen, da der
Wanderer sprach:
„Die Seelen der
Geschwister konnte ich nicht vollständig in ihre neuen Körper verbannen, dazu
waren ihre Kräfte durch ihre unendliche Lebenszeit und die Freundschaft, die
sie erfahren haben, zu stark. Aber sie werden niemals wieder gemeinsam durch
diese Landschaft streifen. Auch werden sie sich nie wieder treffen, um Unheil
anzurichten.“
Allein und verloren
war nunmehr jeder Einzelne der Geschwister dazu verdammt, seinem Weg um die
Welt zu folgen. Niemals konnte einer den anderen einholen. Immer würde ihnen
die Macht folgen, die sie früher schon hatten. So würde Winter den Menschen
Schnee bringen und Frühling, die ihm Monate später folgte, frisches Leben und
Grün. Sommer würde ihrer Schwester folgen und mit ihrer Hitze und der Sonne die
Pflanzen reifen und wachsen lassen, bis Herbst, der ebenso zu Einsamkeit
verdammt war, seiner ewigen Trauer im Fallen der Blätter Ausdruck verleihen
würde. Erst Winters Schnee, der Monate später folgte, würde das Laub am
Boden mit seiner weißen Pracht verbergen...
Die junge Frau weinte.
Jeden Tag wartete sie darauf, dass ein Lichtlein in ihre Laterne fahren würde,
doch nie geschah dies, bis sie schließlich begann, Kerzen in die Kürbislaterne
zu stellen, um ihre Einsamkeit zu schmälern und die Erinnerungen an Herbst
lebendig zu halten.
Immer, wenn der Wind
die Getreideähren rascheln ließ, suchte sie die einsame Vogelscheuche auf. Sie
setzte sich zu ihr, spielte ihr auf ihrer Flöte Lieder, und hoffte, eine Regung
zu finden.
Die Menschen
fürchteten die Punkte, an denen die Geschwister gebannt waren; so trank keiner
von Winters Wasser oder aß von den Früchten an Frühlings Zweigen. Niemand baute
rund um den Felsen oder die Vogelscheuche etwas an oder ließ dort Tiere weiden.
Nur die junge Frau
pflanzte auf dem ungenutzten Gebiet um Herbst Kürbisse an.
Für die Menschen war
es ungewohnt, dass die Zeit sich nun in verschiedene Phasen teilte. Sie
bezeichneten die Abfolge der Geschwister schließlich als Jahr. Je nach Zeit des
Jahres änderten sich die Umstände für ihre Wirtschaft: Im Frühling säten sie
ihr Getreide, das im Sommer reifte und im Herbst zu ernten war – nur im Winter
wuchs und gedieh nichts, denn Winter, so sagten sie sich, zürnte ihrer noch
immer am meisten.
Einige Jahre nach dem
Vorfall, als die Frau doch bereits verheiratet war und regelmäßig zur
Herbstzeit Kürbislaternen schnitzte, die sie verkaufte oder im Dorf und
anliegenden Wald aufstellte, fand die Seele des Herbstes seinen Weg direkt zu
dem Dorf, das er einst so gut kannte. In den Jahren zuvor musste er es auf
seinem endlosen Weg verfehlt haben; erst jetzt erreichte er sein Ziel, an dem
er doch nicht lange verweilen konnte.
In der Hoffnung, seine
Geliebte zu treffen, fuhr er in die Vogelscheuche, in der der Rest seines
Selbst schlief und begann zu blinzeln. Am Boden vor ihm lag die Flöte, mit der
die Frau ihm so oft vorgespielt hatte, woran er sich nun erinnern konnte. Er
bückte sich danach und legte sie vorsichtig an seine Lippen, ließ seine Finger
über das Holz fahren und spielte eine Melodie, welche die Geister in seinem
Umfeld erwachen ließ. Die Naturgeister in den Kürbissen um ihn herum reckten
sich, die Geister in Bäumen und Gräsern seufzten erleichtert; nur seine
Geschwister rührten sich nicht, während Herbsts Gestalt aus zerrissenen
Kleidern und Stroh an Lebendigkeit gewann, solange er spielte.
Nur eine Frau hörte
die sanften Klänge von einer Flöte, die sie nur zu gut kannte. Erschrocken fuhr
sie auf und verließ das Ehebett um nach draußen zu stürmen, bloß eine wollene Decke um die Schultern gelegt,
die sonst nur ein dünnes Nachthemd bedeckte.
Sie erkannte das leichte goldene Licht, das unweit dem Dorfe bei ihren
Kürbissen strahlte und weinte Tränen der Freude.
Herbst konnte sein
Lied nicht beenden, doch ihre Blicke trafen sich, als sie sein Strahlen
erreichte und in dem goldenen Licht war sie weniger die reife, verhärmte Frau,
zu der Trauer und Kummer sie gemacht hatten, als vielmehr das junge Mädchen, dessen
Sommersprossen vor Freude glühten, als sie die andere Hand ergriff.
Quelle unbekannt
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