Langsam aber sicher hat man doch die Nase voll vom trüben Wetter. Der Frühling will nicht so recht beginnen, Winter ist es eigentlich auch nicht mehr und ein schönes Fest, das die Stimmung hebt und durch die dunklen Tage führt, gibt es im Moment nicht. Eigentlich sollte man selbst ein Fest veranstalten, vielleicht sogar gemeinsam Hausmusik machen und ein kleines Konzert veranstalten. Dazu ist kein Platz in der Wohnung? Das Argument gilt nicht mehr, seit eine Leipziger Studenten-WG im Dezember Freunde und Mitstudenten einlud, um das Weihnachtsoratorium aufzuführen.
Ganz recht, das Weihnachtsoratorium für Orchester und Chor in einer Altbauwohnung. Wie das geht? Der Organisator sagte dazu ganz entspannt: Leute einladen, ein bisschen Facebook, Noten ausleihen, Betten und Schränke auseinander bauen, Bier kaufen und dann geht's los. Eigenlich wollten die Studenten keine große, öffentlich Sache daraus machen, schließlich haben sie in den Vorjahren schon Händels Messias und Mozarts Requiem in der Altbauwohnung aufgeführt, ohne viel Brimborium. Die Streicher, Pauken, Bläser etc., der mehrstimmige Chor und die Solisten werden verteilt, ein WG-Bewohner steht mittendrin auf einem Tisch und dirigiert, alle in ganz normaler Kleidung, ein Bier in der Hand, Klassikgenuss pur und verschmitzte Freude auf den Gesichtern der talentierten Musiker.
Da sie den tollen Abend für die Beteiligten zugänglich machen wollten, haben sie das Konzert mit einem Handy gefilmt und bei YouTube hochgeladen. Das Ergebnis ist wirklich sehens- und hörenswert, denn auch die Qualität ist erstaunlich gut. Und das Schönste ist, dass alles locker und entspannt, mit viel Spaß und Normalität abläuft. Wenn Du magst, schau doch einmal herein in das kleine Wunder von 52 Minuten und teile die Fröhlichkeit und auch die Festlichkeit der Musik. Erfrischend normal und ein Klassikgenuss zugleich.
Da sie den tollen Abend für die Beteiligten zugänglich machen wollten, haben sie das Konzert mit einem Handy gefilmt und bei YouTube hochgeladen. Das Ergebnis ist wirklich sehens- und hörenswert, denn auch die Qualität ist erstaunlich gut. Und das Schönste ist, dass alles locker und entspannt, mit viel Spaß und Normalität abläuft. Wenn Du magst, schau doch einmal herein in das kleine Wunder von 52 Minuten und teile die Fröhlichkeit und auch die Festlichkeit der Musik. Erfrischend normal und ein Klassikgenuss zugleich.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Herzlichen Dank für Deine Nachricht ... Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ