Es gibt sicher einiges, was wir von Schildkröten lernen können. Beispielsweise wie man es schafft, 200 Jahre und älter zu werden. Doch mindestens genauso interessant ist die Fähigkeit, sich jederzeit zurückziehen und sammeln zu können (und vielleicht liegt hier ja auch ein Grund für die Langlebigkeit …). Wenn wir das Glück ohnehin nur in uns selbst finden können, stellt sich natürlich die Frage, wie wir denn da hinkommen – in uns selbst.
Die Kunst, die dies ermöglicht, nennt man „Meditation“. Meditation ist nichts anderes als die Reise in die eigene Mitte, das innerste Zentrum. Und auch wenn es unterschiedlichste Arten zu meditieren gibt, so gilt doch immer: Wer meditiert, sammelt sich und seine Kräfte. Er kehrt an die Quelle seiner Lebensenergie zurück und entdeckt, was es heißt, ganz und gar bei sich selbst anzukommen – und natürlich entdeckt er dabei auch, dass sich das nicht nur gut anfühlt, sondern auch Selbstsicherheit gibt.
Kurma spricht: „Wenn der Geist ruhig wird, stellen sich ganz von selbst Klarheit und unermessliche Weite ein. Willst du deine Gedanken und Gefühle zur Ruhe bringen, so solltest du dich selbst vergessen und die Versenkung pflegen.“
Aus: Die 7 Geheimnisse der Schildkröte – Den Alltag entschleunigen, das Leben entdecken, Aljoscha A. Long, Ronald P. Schweppe, Heyne Verlag
Die Schildkröte Kurma erlebt allerhand „menschliches“ mit ihren Gefährten und erzählt mal augenzwinkernd und mal weise von ihren Gedanken und Lehren. Vielleicht können auch wir Menschen ein wenig mehr Gelassenheit und Harmonie finden, wenn wir uns von den Geheimnissen und Übungen der Schildkröte inspirieren lassen. Das Buch ist auch bei >> Amazon erhältlich.
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