Ein wenig Blödsinn heitert den Alltag ungemein auf. Ein albernes Lachen vertreibt schnell den Stress und umwölkte Gedanken. Die Atmung vertieft sich und der ganze Körper kann für einige Momente von der Anspannung lassen. Daher sind Scherzgedichte ein echter Segen, denn sie zeigen einen Widersinn, der das stringente und lösungsorientierte Denken einfach einmal aushebelt.
Hier kommt ein besonderes Schätzchen, dass vielen sicher noch aus der Kindheit bekannt ist. Es gibt unzählige Varianten davon und jeder kennt noch eine andere Strophe, die wohl dazugehören würde. Von einer Autorin oder einem Autor weiß man allerdings nichts zu sagen. Daher genieße es einfach und erfreue Dich an dem gereimten Unsinn…
Dunkel war’s, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen blitzesschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss’ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar
saß auf einer grünen Banke,
die rot angestrichen war.
Neben ihm ’ne olle Schrulle,
von nicht einmal siebzehn Jahr,
diese aß ’ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.
Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.
Die Kuh, die saß im Schwalbennest
mit sieben jungen Ziegen,
die feierten ein Jubelfest
und fingen an zu fliegen.
Der Esel zog Pantoffeln an,
ist übers Haus geflogen,
und wenn das nicht die Wahrheit ist,
so ist es doch gelogen.
Unbekannt
Welche Quatsch- oder Scherzgedichte sind denn Dir noch bekannt?
Hier kommt ein besonderes Schätzchen, dass vielen sicher noch aus der Kindheit bekannt ist. Es gibt unzählige Varianten davon und jeder kennt noch eine andere Strophe, die wohl dazugehören würde. Von einer Autorin oder einem Autor weiß man allerdings nichts zu sagen. Daher genieße es einfach und erfreue Dich an dem gereimten Unsinn…
Dunkel war’s, der Mond schien helle,
Dunkel war’s, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen blitzesschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss’ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar
saß auf einer grünen Banke,
die rot angestrichen war.
Neben ihm ’ne olle Schrulle,
von nicht einmal siebzehn Jahr,
diese aß ’ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.
Droben auf dem Apfelbaume,
hing des Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.
Die Kuh, die saß im Schwalbennest
mit sieben jungen Ziegen,
die feierten ein Jubelfest
und fingen an zu fliegen.
Der Esel zog Pantoffeln an,
ist übers Haus geflogen,
und wenn das nicht die Wahrheit ist,
so ist es doch gelogen.
Unbekannt
Welche Quatsch- oder Scherzgedichte sind denn Dir noch bekannt?
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