Wie sehen
Haus und Hof aus, wo du wohnst und
Dich um
alles kümmerst?
Viele
Musikanten spielen dort unendlich viele Weisen,
in vielen
Melodien singt man dort, und es gibt viele Sänger.
Es singen
dir der Wind, das Wasser und das Feuer.
Es singt an
deinem Tore König Dharma.
Es sindt
dir Citra und Gupta, die sich darauf verstehen, Buch zu führen;
Und was sie
so erfassen,
zieht König
Dharma dann bei seinem Richterspruch in Betracht.
Es singen
dir die Götter Schiva, Brahma, Parvati;
in
Schönheit strahlen sie, auf alle Zeit von dir umsorgt.
Es singen
in deinem Hofe Indras, die, auf ihren Indra-Thronen sitzend,
von
Gottheiten umgeben sind.
Es singen
dir die Siddhas, die in dich versunken sind.
Es singen
dir die Frommen, die dich betrachten.
Es singen
dir die Asketen, Gerechte und solche, die ihr Genügen an dir finden.
Es singen
dir die Helden mit ihrem wilden Mut.
Es singen
dir die Pandits und die vorzüglichsten der Seher,
sie
rezitieren dabei ohne Unterlass die Veden.
Es singen
dir die herzbetörend schönen Frauen.
Und Himmel,
Welten, Unterwelten singen dir.
Es singen
dir die Kleinodien, die du erschaffen hast
und alle
Pilgerorte.
Es singen
dir die Recken und Helden in ihrer großen Kraft.
Es singen
dir die Borne aller Lebewesen.
Es singen
dir die Welten, Kontinente,
das ganze
Universum.
Alles das
hast du gemacht,
und du
bewahrst und hältst es.
Nur die
vermögen dir zu singen,
an denen du
Gefallen hast.
Es sind die
Frommen, die dich lieben
und die
durchtränkt von deiner Süße sind.
Guru Nânak,
Sikh, 1469 – 1539
*** Segen
und Gebete der Völker und Kulturen ***
Ein Online-Adventskalender 2012 der
Lebenslilie
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