06 Februar 2014

Nach oben geschaut

Kühl und trüb ist noch der Februarhimmel, jedoch reißt er vielerorts schon immer wieder auf. Während eines Spaziergangs lohnt sich oft ein Blick nach oben, denn die Bäume malen mit ihren kahlen Ästen eigentümliche und seltsame Muster in den Himmel. Die Samen an Hainbuchenzweigen lassen bei jedem Windhauch ein leises Rascheln vernehmen. Kastanienäste zeigen elegante Linien. Eine ehrwürdige alte Weide lässt sich die Sonne auf ihre starken Arme scheinen. Obstbäume recken schlanke Finger ins Blau.

So viel Schönheit gibt es zu entdecken, wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und genauer hinschaut, einen Schritt näher tritt. Beim Betrachten der Fotos, die an einem schönen Sonntagmittag entstanden sind, wünsche ich Dir nun viel Freude. Nimm Dir immer einmal wieder einen Augenblick in Deinem Alltag und sieh Dich um. Genieße den Moment und suche nach dem Eigenartigen, dem Schönen, den kleinen Wundern, die ein jeder Tag zu verschenken hat.

Lass einmal Geschwindigkeit Geschwindigkeit sein, halte Deine Welt und Deine Gedanken an. Nur für einen Moment. Es wird sich lohnen, denn Du wirst mit einem Stück Ewigkeit bekannt gemacht, das Du überall finden kannst. Und es fällt noch leichter, wenn Du die Natur - auch wenn sie sich derzeit in Kargheit zeigt - in ihrer ruhigen Haltung wahrnimmst. Lass Dich anstecken von ihr, schöpfe Leichtigkeit und Kraft aus Minuten der Muße und danke für den einzigartigen Moment, den Du erleben darfst. Nimm sie wahr, diese Momente, und vermehre sie und Du wirst immer ein wenig mehr Schönheit, Ruhe und Freiheit in Dein Leben holen.

Klicke gern auf die Bilder, um sie zu vergrößern.



 
                                                       




                                            
                                                              
               

 

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