Nun ist die dunkle Zeit gekommen
Und die Zeit der Lichter
Alles, was der Sommer hat beschert
Gereicht zur Nahrung jetzt
Und wird gebraucht
Alle Kraft geht in die Wurzeln
Wo Licht und Wärme sich vereinen
Wo die Erinnerung Vergangenes
Mit Gegenwart verwebt
Es ist die Zeit für die Geschichten
Altes freudig zu besehen
Legenden der Familie
Und Märchen aus vergangenen Tagen
Es ist die Zeit, nach innen zu schauen
Zurückgelegte Wege zu verstehen
Kostbares zu suchen und zu finden
Was das Herz verborgen hält
Es ist die Zeit, in der zurückkehrt
Was lange fort gewesen ist
Und schon nicht mehr sichtbar war
Draußen in der bunten Welt
Es ist die Zeit, im Dunkel Licht zu ahnen
In der Kälte Feuer zu entfachen
Die Kraft der Seele zu erspüren
Mit Innenaugen sehend sein
Ein Fest der Freude ist gerichtet
Das Frieden bringt und Liebe schenkt
Es senkt Glanz in die Gedanken
An alle, die vertraut und nahe sind
Nun ist die dunkle Zeit gekommen
Und die Zeit der Lichter
In der der Kreis sich schließt
Darin die Wiege des Beginnens steht
Die schon neues Leben sanft behütet
Gereicht zur Nahrung jetzt
Und wird gebraucht
Alle Kraft geht in die Wurzeln
Wo Licht und Wärme sich vereinen
Wo die Erinnerung Vergangenes
Mit Gegenwart verwebt
Es ist die Zeit für die Geschichten
Altes freudig zu besehen
Legenden der Familie
Und Märchen aus vergangenen Tagen
Es ist die Zeit, nach innen zu schauen
Zurückgelegte Wege zu verstehen
Kostbares zu suchen und zu finden
Was das Herz verborgen hält
Es ist die Zeit, in der zurückkehrt
Was lange fort gewesen ist
Und schon nicht mehr sichtbar war
Draußen in der bunten Welt
Es ist die Zeit, im Dunkel Licht zu ahnen
In der Kälte Feuer zu entfachen
Die Kraft der Seele zu erspüren
Mit Innenaugen sehend sein
Ein Fest der Freude ist gerichtet
Das Frieden bringt und Liebe schenkt
Es senkt Glanz in die Gedanken
An alle, die vertraut und nahe sind
Nun ist die dunkle Zeit gekommen
Und die Zeit der Lichter
In der der Kreis sich schließt
Darin die Wiege des Beginnens steht
Die schon neues Leben sanft behütet
Lebenslilie
Du findest dieses Gedicht auch im Download bei den Wintergedichten zum Weiterschenken. Es ist das Bild mit dem Herzen aus Schnee.
Mal ein ganz anderes Wintergedicht, nicht immer nur mit dem Thema Alter und Sterben. Finde ich gut und ich denke auch, dass in Stille und Dunkelheit vieles erstmal keimen muss, bevor es sich sichtbar entwickeln kann. Das ist wie eine Parallele zwischen Nautur und menschlicher Natur - wobei wir ja zur Natur dazugehören - gefällt mir auf jeden Fall richtig gut.
AntwortenLöschenSchöne Grüße und weiter so mit den Naturgedichten :-)
Katja
Hallo liebe Katja,
Löschenvielen Dank für Deinen schönen Kommentar und prima, dass Dir das Gedicht gefällt. Ja, die Kälte und die Dunkelheit des Winters kann man vielfältig interpretieren. Das Sterben ist das Offensichtliche aber das Keimen, das neue Leben, das schon unbemerkt entstanden ist, wird dabei häufig übersehen und nicht wahrgenommen. Ich sehe es bei uns Menschen ebenso, wenn ich daran denke, was schon alles im Geheimen passiert, geplant und überlegt wird, ist es für mich wie ein Abbild der winterlichen Natur. Das Neue Werden im Verborgenen benötigt häufig eben Ruhe und noch Unsichtbarkeit vor der Welt, um sich gut zu entwickeln.
Liebe Grüße und hab eine schöne Adventszeit
Deine Lebenslilie