18 Mai 2011

Steine im Glas


Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte verschiedene Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann, nahm er ein großes leeres Gurkenglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu.

Der Professor nahm nun eine Schachtel mit Kieselsteinen, kippte sie in das Glas und schüttelte dieses. Die Kieselsteine rollten dadurch in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Diese stimmten wiederum zu und lachten.

Der Professor ergriff daraufhin eine Schachtel mit Sand und schüttete diesen in das Glas. Dabei füllte der Sand die letzten verbliebenen Zwischenräume im Glas aus.

"Nun", wandte sich der Professor seinen Studenten zu, "Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie Ihr Leben ist! Die großen Steine sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben - Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Kinder, also Dinge, die - auch wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - Ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge wie z.B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine.

So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in Ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine Kraft mehr. Achten Sie auf die wirklich wichtigen Dinge - nehmen Sie sich Zeit für Ihre Kinder und Ihren Partner, achten Sie auf Ihre Gesundheit. Es bleibt Ihnen noch genug Zeit für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten Sie zuerst auf die großen Steine, denn diese sind es, die wirklich zählen!
Der Rest ist nur Sand."

Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem Sand - bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es voll war - und schüttete ein Glas Bier hinein.

Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus; dann war es wirklich voll.

Die Moral von der Geschichte ........ egal wie erfüllt Dein Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier mit Freunden.

Verfasser unbekannt

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