Ich
war Dunkelheit im Meer der Stille
Ein
Lied aus der Finsternis
Legte
mir Sterne in die Seele
Sein
Klang verwandelte mich
In
ein Saatkorn des Lebens
Der
Atem der Sonne
Trug
mich auf die Erde
Und
ich sank ein in den schwarzen Grund
Das
Auge des Himmels
Wurde
meiner gewahr
Noch
bevor ich sehen konnte
Es
rief nach den Sternen in mir
Es
hieß mich leuchten und erwachen
Es
hieß mich werden und wachsen
Es
fragte mich nach meinem Namen
Und
ich sang ihm das Lied
Das
mir die Finsternis mit auf die Reise gab
Ich
bin ein Gruß der Finsternis an das Licht
Ich
trage ein Leuchten in mir
Und
lache in das Licht des Himmels
Auf
meinem Weg, den ich so begann
Ruft
das Licht mich immer wieder
Auf
dass ich ihm mein Lied singe
Ich
darf es nicht vergessen
Aber
wenn es doch so ist
Steige
ich hinab in meine Dunkelheit
Um
den Sternen zu lauschen
Die
mein Lied für mich bewahren
Das
Leben ist mein Weg
Und
manches, was mir dort begegnet
Findet
Eingang durch eines der fünf Tore des Herzens
Dann
leuchtet mein Herz und erdichtet
Eine
neue Strophe zu meinem Lied
Das
immer reicher wird
Und
ich singe es meinen Sternen
Die
es vernehmen und verwahren
Einmal
aber
Wenn
mein Weg den großen Kreis beschrieben hat
Werde
ich wieder am Meer der Stille stehen
Dann
werde ich ein wunderbares Lied vollendet haben
Und mein Gesang wird die Stille erfreuen
Und sie inspirieren
Ein
neues Saatkorn ins Leben zu singen
Um
es dem Atem der Sonne anzuvertrauen
Lebenslilie
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